Mit der richtigen Pflege der Armatur wird sie noch viele Jahre glänzen
Schöne Armaturen müssen regelmäßig und richtig gepflegt werden - denn lediglich saubere Armaturen hauchen Ihrem Bad und Ihrer Küche eine elegante Atmosphäre und ein sauberes Reinheitsgefühl ein. Allerdings sollten sie darauf achten, das Material nicht zu beschädigen. Lesen Sie hier, was es alles zu beachten gibt, bei der richtigen Pflege von Armaturen:
Saubere und gut gepflegte Armaturen spiegeln die Energie und Lebendigkeit von Wasser wider. Schöne und gut gepflegte Armaturen machen Ihr Bad zu einem ganz besonderen Ort! Sie haben Fragen zu den richtigen Reinigungsmitteln für Ihre Armaturen? Die Experten der Wolf GmbH aus Heubach bei Schwäbisch Gmünd können Ihnen weiterhelfen!
Schonende Vorgehensweise bei der Reinigung von Armaturen
Es sollte gänzlich auf scheuernde oder scharfe Reinigungsmittel verzichtet werden, denn diese greifen die Oberflächen von Armaturen an, zerkratzen sie und lassen sie so schnell matt werden. Stattdessen sollten Armaturen regelmäßig und schonend gereinigt werden.
Lesen Sie die Inhaltsstoffe Ihrer Putzmittel ganz genau
Es gibt eine Vielzahl an Reinigern und Haushaltsmitteln für die Reinigung und Pflege von Armaturen, doch nicht alle sind hierfür geeignet. Beispielsweise nicht geeignet sind: Lösungsmittel- oder säurehaltige Reiniger, Kalkentferner, Haushaltsessig und Reiniger mit Essigsäure sowie kratzende Schwämme. Oftmals werden die Rezepturen handelsüblicher Reiniger auch einfach geändert. Informieren Sie sich also stets genau über die Inhaltsstoffe von Haushaltsreinigern. Unsere Empfehlung: Reinigung mit Handspülmitteln oder einer Seifenlauge.
Auch hochwertige Armaturen wie beispielsweise Vaia von Dornbracht sind nicht vor Seifen-, Lotion- und Kalkablagerungen gefeit.
Wie Sie Kalkflecken vermeiden können
Unschöne Kalkflecken lassen sich einfach durch regelmäßiges Trockenreiben der Armatur vermeiden – im besten Fall nach jeder Benutzung. Dass ist selbstverständlich im täglichen Gebrauch oft gar nicht so einfach, deshalb bieten die Armaturenhersteller umweltverträgliche Armaturenreinigungsmittel an. Aufgrund der Zusammensetzung sind diese Reinigungsmittel speziell auf die schonende Pflege der unterschiedlichen Armaturenoberflächen abgestimmt.
Goldene Armaturen besonders pflegen
Wenn Sie starke Verschmutzungen bei Gold haben, nutzen Sie ein spezielles Goldputzmittel. Wenn Sie farbige Armaturen pflegen, können Sie nach der Reinigung zusätzlich mit dem Colour-Care-Tuch (z.B. von Grohe) die Armatur abreiben.
Die Behandlung mit einem Goldputzmittel lässt Ihre goldfarbene Armatur, wie hier die Supernova Waschtischarmatur von Dornbracht, wieder glänzen.
Mit unseren Tipps erhalten Sie den Glanz in Ihrem Bad!
Eigentlich ist zur Badezimmerpflege keinerlei Nachhilfe in Chemie nötig. Egal welche Materialien Sie in Ihr Badezimmer integriert haben – ob Sanitärkeramik, Acryl, Stahl-Email, Metalle, Glas, Schichtstoffe oder versiegelte Hölzer – alle Oberflächen sind äußerst pflegeleicht und verfügen über eine glatte Oberfläche, die nur wenig Schmutz anhaften lässt.
Pflege Armaturen
Scheuernde oder scharfe Reinigungsmittel greifen die Oberflächen von Armaturen an, zerkratzen sie und lassen sie matt werden. Armaturen sollten stattdessen regelmäßig und schonend mit einem weichen Baumwolltuch gereinigt werden.
Pflege Glas
Damit Glasfronten lange schön bleiben und Kalkablagerungen keine Chance haben, hilft es, nach dem Duschen kurz die Glasfront abzuwischen. Glasabzieher oder ein weiches Tuch aus Baumwolle sind dafür am besten geeignet. Reiben Sie das Glas anschließend trocken.
Pflege Keramik
Für die tägliche Pflege braucht es oft nur klares Wasser und ein feuchtes, weiches Baumwolltuch. Altbewährte Reinigungsmittel sind Haushaltsessig oder verdünnte Essigessenz, mit denen sich Kalkablagerungen einfach entfernen lassen. Reiben Sie die Keramik trocken.
Pflege Stahl-Emaille
Stahl-Emaille ist im Grund sehr unkompliziert. Verschmutzungen lassen sich mit einem Neutralreiniger und einem weichen, nicht kratzenden Baumwohltuch entfernen. Sind sie stärker: Lappen tränken, drauflegen und kurz einwirken lassen.
Pflege Mineralguss
Mineralguss ist etwas kratzempfindlich. Zur täglichen Pflege eignet sich ein weiches, nicht kratzendes Tuch aus Baumwolle in Verbindung mit klarem, warmem Wasser. Mikrofasertücher könnten dem Material schaden und sollten nicht verwendet werden.
Pflege Mineralwerkstoff
Reinigen Sie die Oberfläche wie bei Mineralguss. Bei leichteren Verschmutzungen verwenden Sie am besten Seifenwasser oder ein mildes Putzmittel ohne scheuernde Bestandteile. Kalkflecken entfernen Sie mit einem milden Sanitärreiniger.
Pflege Acryl
Sanitäracryl möchte schonen behandelt werden. Das porenfreie, nahtlos glatte Material mag weder Scheuermittel noch kratzende Putzhelfer, auch solche aus Mikrofaser nicht. Zum Entfernen von Verschmutzungen reicht ein weiches Baumwolltuch und klares, warmes Wasser.
Pflege Fliesen
Für die normale, regelmäßige Reinigung eignet sich klares, warmes Wasser oder ein haushaltsüblichen Neutralreiniger. Bitte verwenden Sie keine kalklösende Reiniger, mit Duftstoffen versetzte Reiniger oder kratzende Scheuermittel.
Pflege Kunststoff
WC-Sitze aus Kunststoffe reinigen Sie regelmäßig mit einem weichen, nicht kratzenden Tuch mit klarem, warmem Wasser. Bei starken Verschmutzungen nehmen Sie einen milden Reiniger zur Hand. Lassen Sie bei Einwirkung des Reinigers in der Keramik den WC-Sitz und -Deckel geöffnet.
Pflege Silikonfugen
Silikonfugen sollten Sie nach dem Duschen abspülen, um Seifenrest u.ä. zu entfernen. Reiben Sie anschließend die Fliesen trocken. Ab und zu empfiehlt sich die Reinigung mit einem normalen Haushaltsreiniger. Eine regelmäßige Raumbelüftung ist das A und O der Pflege.
Pflege Möbel
Die meisten Badmöbel bestehen aus lackiertem Holz oder Schichtstoffen. Möbel sollten mit weichen, leicht angefeuchteten Tüchern gereinigt werden. Reiben Sie alle Teile nach dem Abwischen oder nach Gebrauch trocken. Verwenden Sie keine Mikrofasertücher.
Pflege Naturstein
Naturstein darf nicht mit Scheuermittel gereinigt werden. Auch Sanitärreiniger oder andere säurehaltige Putzmittel eignen sich nicht. Richtig: ein Reiniger auf schwacher Laugenbasis mit einem pH-Wert um 9 un ein weiches Tuch. Mikrofasertücher schaden Naturstein und sollten nicht verwendet werden.