Nachhaltige Pflege im Badezimmer
Hygiene und Sauberkeit spielen im Badezimmer eine große Rolle. Dabei sind nur wenige Zutaten nötig, um ein Badezimmer nachhaltig zu pflegen. Am besten ist es, wenn Sie auf regelmäßiges Putzen setzen, dann kann sich hartnäckiger Schmutz gar nicht erst auf den Oberflächen festsetzen.
Wenn Sie die richtigen Maßnahmen anwenden, wird das Reinigen der Oberflächen zum Kinderspiel. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die regelmäßige Pflege Ihres Badezimmers gestalten sollten.
Damit Ihr Badezimmer immer gepflegt aussieht, sollten Sie die richtigen Reinigungsmaßnahmen anwenden.
So pflegen Sie Ihr Badezimmer nachhaltig
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Auf aggressive Reiniger können Sie verzichten, wenn Sie auf regelmäßige Pflege setzen.
Um die Oberflächen nicht zu schädigen, verwenden Sie keine:
- Mikrofasertücher oder Padschwämme,
- Reiniger auf Basis von Salzsäure, Ameisensäure oder Essig,
- chlorbleichende Mittel,
- aggressive Reinigungsmittel (Scheuermilch, Abflussreiniger),
- gemischte Reiniger.
- Wenn die Oberfläche verschmutzt ist, sollten Sie sofort zum Reinigungsmittel greifen. Wenn die Reinigungsintervalle zu lang sind, setzen sich hartnäckigen Verschmutzungen fest.
- Bei der täglichen Pflege sollten Sie zu einem sauberen, feuchten Baumwolltuch greifem. Mikrofasertücher sind für die Badpflege nicht geeignet!
- Statt das Reinigungsmittel auf den Werkstoff zu geben, geben Sie es auf das Tuch. Wenn die Oberflächen hartnäckig verschmutzt sind, dann kann ein mit Reinigungsmittel getränktes Tuch helfen. Legen Sie es auf die Verschmutzung und lassen das Mittel max. 5-10 Minuten einwirken! Danach sollten Sie die Oberfläche gut abspülen.
- Wischen Sie Spuren von Kosmetika sofort ab. Wenn es nötig ist, dann greifen Sie zu einem milden Reinigungsmittel!
- Um Schmutz und Reinigungsmittel restlos zu entfernen, spülen Sie am besten mit klarem Wasser nach.
- Statt das Wasser nach dem Baden oder Duschen nur abfließen zu lassen, sollten Sie mit frischem Wasser nachbrausen.
- Wenn Sie nasse Flächen immer nachtrocknen, dann entstehen keine unschönen Schleier. Vor allem bei Ihren Armaturen ist dieser Schritt wichtig. Wenn Sie in einer Gegend mit hartem Trinkwasser leben, ist dieser Hinweis besonders wichtig.
- Lüften Sie nach dem Duschen oder Baden gut durch. Dabei sollten Sie auch unbedingt die Duschabtrennung öffnen.
- Weder Hygieneartikel noch Feuchttücher gehören in das WC. Genauso sollten Essensreste und Haare aus der Bürste niemals im WC entsorgt werden.
- Die Rohre halten Sie frei, indem Sie Haarfangsiebe regelmäßig vom Unrat befreien. Dazu sollten Sie keine Schrauben am Abfluss der Dusche oder Badewanne lösen. Ist Ihr WC-Sitze nicht mehr einwandfrei, dann ersetzen Sie ihn. Genau wie den Kopf Ihrer WC-Bürste.
Mit unseren Tipps erhalten Sie den Glanz in Ihrem Bad!
Eigentlich ist zur Badezimmerpflege keinerlei Nachhilfe in Chemie nötig. Egal welche Materialien Sie in Ihr Badezimmer integriert haben – ob Sanitärkeramik, Acryl, Stahl-Email, Metalle, Glas, Schichtstoffe oder versiegelte Hölzer – alle Oberflächen sind äußerst pflegeleicht und verfügen über eine glatte Oberfläche, die nur wenig Schmutz anhaften lässt.
Pflege Armaturen
Scheuernde oder scharfe Reinigungsmittel greifen die Oberflächen von Armaturen an, zerkratzen sie und lassen sie matt werden. Armaturen sollten stattdessen regelmäßig und schonend mit einem weichen Baumwolltuch gereinigt werden.
Pflege Glas
Damit Glasfronten lange schön bleiben und Kalkablagerungen keine Chance haben, hilft es, nach dem Duschen kurz die Glasfront abzuwischen. Glasabzieher oder ein weiches Tuch aus Baumwolle sind dafür am besten geeignet. Reiben Sie das Glas anschließend trocken.
Pflege Keramik
Für die tägliche Pflege braucht es oft nur klares Wasser und ein feuchtes, weiches Baumwolltuch. Altbewährte Reinigungsmittel sind Haushaltsessig oder verdünnte Essigessenz, mit denen sich Kalkablagerungen einfach entfernen lassen. Reiben Sie die Keramik trocken.
Pflege Stahl-Emaille
Stahl-Emaille ist im Grund sehr unkompliziert. Verschmutzungen lassen sich mit einem Neutralreiniger und einem weichen, nicht kratzenden Baumwohltuch entfernen. Sind sie stärker: Lappen tränken, drauflegen und kurz einwirken lassen.
Pflege Mineralguss
Mineralguss ist etwas kratzempfindlich. Zur täglichen Pflege eignet sich ein weiches, nicht kratzendes Tuch aus Baumwolle in Verbindung mit klarem, warmem Wasser. Mikrofasertücher könnten dem Material schaden und sollten nicht verwendet werden.
Pflege Mineralwerkstoff
Reinigen Sie die Oberfläche wie bei Mineralguss. Bei leichteren Verschmutzungen verwenden Sie am besten Seifenwasser oder ein mildes Putzmittel ohne scheuernde Bestandteile. Kalkflecken entfernen Sie mit einem milden Sanitärreiniger.
Pflege Acryl
Sanitäracryl möchte schonen behandelt werden. Das porenfreie, nahtlos glatte Material mag weder Scheuermittel noch kratzende Putzhelfer, auch solche aus Mikrofaser nicht. Zum Entfernen von Verschmutzungen reicht ein weiches Baumwolltuch und klares, warmes Wasser.
Pflege Fliesen
Für die normale, regelmäßige Reinigung eignet sich klares, warmes Wasser oder ein haushaltsüblichen Neutralreiniger. Bitte verwenden Sie keine kalklösende Reiniger, mit Duftstoffen versetzte Reiniger oder kratzende Scheuermittel.
Pflege Kunststoff
WC-Sitze aus Kunststoffe reinigen Sie regelmäßig mit einem weichen, nicht kratzenden Tuch mit klarem, warmem Wasser. Bei starken Verschmutzungen nehmen Sie einen milden Reiniger zur Hand. Lassen Sie bei Einwirkung des Reinigers in der Keramik den WC-Sitz und -Deckel geöffnet.
Pflege Silikonfugen
Silikonfugen sollten Sie nach dem Duschen abspülen, um Seifenrest u.ä. zu entfernen. Reiben Sie anschließend die Fliesen trocken. Ab und zu empfiehlt sich die Reinigung mit einem normalen Haushaltsreiniger. Eine regelmäßige Raumbelüftung ist das A und O der Pflege.
Pflege Möbel
Die meisten Badmöbel bestehen aus lackiertem Holz oder Schichtstoffen. Möbel sollten mit weichen, leicht angefeuchteten Tüchern gereinigt werden. Reiben Sie alle Teile nach dem Abwischen oder nach Gebrauch trocken. Verwenden Sie keine Mikrofasertücher.
Pflege Naturstein
Naturstein darf nicht mit Scheuermittel gereinigt werden. Auch Sanitärreiniger oder andere säurehaltige Putzmittel eignen sich nicht. Richtig: ein Reiniger auf schwacher Laugenbasis mit einem pH-Wert um 9 un ein weiches Tuch. Mikrofasertücher schaden Naturstein und sollten nicht verwendet werden.
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