Beenden Sie den Schrecken: Glasdusche statt Duschvorhang!

Eine Verbindung aus Wünschen und Werten

Da verschiedene Duschträume sehr individuell sein können, beginnen die Wolf-Badplaner ihre Arbeit mit intensivem Zuhören. Dabei kanalisiern sie, bringen Wünsche und Werden zusammen. „Bei der Badrenovierung geht es immer um ein ganzheitliches Ergebnis“ wird von den Experten betont. Ihre Erfahrung dabei: „Komfort und Flexibilität sind die beiden großen Themen bei der modernen Gestaltung des Duschraums!

Schaffen Sie besondere Spielräume

Wenn die besondere Badsituation bei einer komfortabel großen Dusche nicht genügend Bewegungsraum im restlichen Bad hergibt, lassen sich die Wolf-Experten etwas einfallen. Hier treten dann die Vorteile einer bodenbündige Dusche besonders hervor: Denn sie schaffen mehr Bewegungsraum im Bad und geben eine großzügige Gesamtwirkung ab, wie die Profis der Wolf GmbH wissen. Für besonders komfortables Duschen kann der Duschraum ausgedehnt werden. Falls er gerade einmal nicht gebraucht wird, können entsprechend die flexiblen Duschwände aus dem Weg geräumt werden und geben den Platz wieder frei.

Keinen Halt mehr für Kalk

Dank flexiblen und innovativen Ablauflösungen kann die Duschfläche komplett mit der Bodenfliese überfliest werden. Dadurch entsteht ein einheitlicher Raumeindruck, der besonders kleine Bäder größer wirken lässt. Alternativ dazu gibt es entsprechend geräumige Flächen aus Acryl, Marmor-Polymer oder glasiertem Titan-Stahl. Vor allem letzterer ist nicht nur äußerst stabil und trittfest, sondern auch durch die glatte Oberfläche besonders hygienisch. Optionale rutschhemmende Ausrüstung macht das Duschen dann noch sicherer.

Apropos Hygiene: Auch hier punktet die Duschabtrennung aus Glas gegenüber der aus Kunststoff, durch ihre haltbare und einfach zu reinigende Oberfläche. Es gibt jedoch nichts, das nicht noch besser ginge: Denn schließlich ist das notwendige Abflitschen nach dem Duschen eine meist lästige und gelegentlich vernachlässigte Pflicht. Da kommt es passend, dass es hier mit Spezialgläsern oder entsprechenden Edelglasbeschichtungen Lösungen gibt, die das Duschen noch leichter machen. Denn hier kennen Kalk, Wasser und Schmutz kein Halten mehr. Sie müssen lediglich noch beim beim ganz normalen Badputz mitgereinigt werden. Und das ein Duschenleben lang.

Die besonderen Raumwunder

Haben Sie sich schon einmal gefragt, was Duschkabinen-Designer eigentlich in ihrer Freizeit tun? Wir vermuten, entweder leidenschaftlich gerne duschen oder Origami-Kunstwerke falten. Denn an die japanische Faltkunst erinnert so manches moderne Raumwunder unter den Duschabtrennungen. Im Gegensatz jedoch zu dieser Kunst des Papierfaltens kommt damit wirklich jeder zurecht. Denn eine Drehtür, die ganz selbstbewusst weit ins Bad hin aufschwenkt, ist in punkto Duschkomfort ein absoluter Traum – wenn man nicht sogar ganz ohne Türe duschen möchte. Zum Wohlfühlfaktor unter dem prickelnden Nass gehört jedoch noch weitaus mehr als ein komfortabler Einstieg. Drehen und wenden sollte mühelos gehen – vielleicht sogar zu zweit.

„Schatz, park doch mal die Dusche ein“

Das bedeutet, dass Duschtüren nie mehr im Weg sind. Außer dann, wenn die Duschkabine insgesamt das Problem ist. Denn besonders dann entfalten Falttechniken ihre Stärke. Die gefalteten Türen sorgen für einen bequemen, weiten Einstieg, ohne im Raum den Platz einer Schwenktür zu verschwenden. Und wenn die Duschkabine nicht gebraucht wird, parkt sie einfach hübsch gefaltet an der Wand.

Das besondere Geheimnis hierbei ist die Unterteilung in Segmente, die mit klappbaren Scharnieren verbunden sind. Bei Artweger beispielsweise geht das bis 360 Grad, wodurch der Flexibilität keine Grenze gesetzt sind. Die Dusche kann allerdings auch bequem dort installiert werden, wo die verfügbare Breite bislang höchstens für eine schmale Wanne reichte. Und wenn daneben gleich ein Fenster ist? Auch das ist kein Problem für die pfiffigen Dusch-Origami-Künstler: Ein bis zu 45 Grad schwenkbarer Wandanschluss sorgt für eine flexible Duschkabine, die das Fenster weiterhin problemlos und frei zugänglich hält.

Warum klebt der Duschvorhang eigentlich?

Unter der Dusche ist Bernoulli kein angenehmer Gast. Das hat nicht einmal mit dem Schweizer Physiker persönlich zu tun, sondern mit dem grundlegenden Effekt, der seinen Namen trägt. Denn dieser hält nicht nur Flugzeuge in der Luft, sondern macht am Bahnsteig auch den durchfahrenden ICE lebensgefährlich.

Besagter Daniel Bernoulli hatte nämlich schon im 18. Jahrhundert erkannt, dass vorbeiströmende Gase oder Flüssigkeiten einen Unterdruck erzeugen. Und diese Sogkraft wiederum setzt den Duschvorhang zuverlässig in Bewegung, sobald das Wasser wohlig aus der Brause perlt. Bereits die ersten Tropfen reißen Luft mit und setzen sie nach unten in Bewegung. Dadurch fällt der Druck in der Kabine ab und zieht den Duschvorhang nach innen.

Das besonders Gemeine daran: Umso näher der Duschvorhang dem Körper rückt, desto stärker wird der Effekt und der Annäherungsversuch beschleunigt sich sogar noch. Am Ende steht Adhäsion. Sie lässt das glatte Gewebe an dem durch das Wasser geglätteten Körper breitflächig festkleben - es gibt angenehmeres.